Turnhalle und Festhalle Hainewalde

Kretschamberg 6
02779 Hainewalde

Angemietet können werden
  • Turnhalle
  • Kegelbahn (max. 20 Personen),
  • Gemeindesaal in der Turnhalle (max. 40 Personen)



Ihre Ansprechpartnerin für die Anmietung der Räumlichkeiten ist

Frau Sabine Fischer, Sachbearbeiterin Liegenschaften,
in der Gemeindeverwaltung Großschönau
Telefon: 035841 31019 bzw. fischer@grossschoenau.de

welche auch für die Erstellung des Nutzungsvertrages verantwortlich ist und Ihnen bei jeglichen Rückfragen gerne zur Verfügung steht.

Da sie derzeit längerfristig nicht im Dienst ist, wenden Sie sich bitte bis auf Weiteres stellvertretend an

Frau Bärbel Woywod, Sachbearbeiterin Anlagenbuchhaltung,
in der Gemeindeverwaltung Großschönau

Telefon: 035841 31031 bzw. woywod@grossschoenau.de

Anfragen zu Belegungsterminen können Sie des Weiteren auch an Herrn Maik Opitz vom Bauhof Hainewalde richten. Sie erreichen ihn unter der Telefonnummer 0152 56302379.

Weitere Informationen zur Nutzung öffentlicher Einrichtungen sowie die Entgeltordnung finden Sie hier (Siehe Anträge /­ Formulare /­ Merkblätter).

Chronik: Sanierung der Turnhalle

November 2010 - Auszug aus dem Gemeindeblatt

Liebe Hainewalder, liebe Leser des Nachrichtenblattes,

der relativ kurze, aber immerhin sehr bunte goldene Herbst hat die von der Flut Betroffenen und viele, die die Folgen mit zu tragen haben, mit der Natur wieder etwas versöhnt.


Aber nur „etwas“, denn das Trauma wird uns noch Jahre verfolgen. In meiner Funktion vergeht eigentlich kein Tag, wo ich mit dem Problem nicht irgendwie konfrontiert werde. Eine Menge Flutauswertungen und Informationsveranstaltungen bestimmen inzwischen den politischen Alltag. Die Stimmung wird dabei nicht besser, wenn die übergeordneten Stellen schon wieder vom Frühjahrshochwasser reden. Irgendwann hat jeder den Kanal voll, wie es so schön heißt. Aber ich denke, die wirklichen Flutopfer, die heute noch in einer Ausweichwohnung leben und wo im Erdgeschoss noch die Entfleuchter brummen, sind weit bescheidener dran und wollen vom Frühjahrshochwasser rein gar nichts hören. Wie verständlich!
Förderbescheid für Sanierung Turnhalle

Beim allgemeinen Flutstress, der völlig neue Prioritäten setzte, sind unsere planmäßigen Vorhaben fast in Vergessenheit geraten. Und so war es schon etwas überraschend, als uns kürzlich der Förderbescheid für die Innen- und Außensanierung der Turn- und Festhalle auf den Schreibtisch flatterte. Außer der Außenfassade mit neuen Fenstern und Türen, was auch einer teilweisen energetischen Aufwertung entspricht, sollen die Innenräume sicherheitstechnisch überarbeitet werden – sprich Brandschutz und Fluchtwege.

Ich hoffe, dass noch in diesem Jahr der Förderbescheid für den Umbau der Schulspeisung eintrifft. Hier geht es um eine Grundsanierung des gesamten Gebäudes, wobei der Schwerpunkt in der Schaffung eines Bewegungsraumes für die Zöglinge der Kindertagesstätte im jetzigen Speiseraum liegt. In der Gemeinde Leutersdorf wurde ein ähnliches Projekt mit einem Neubau umgesetzt. Bei uns bietet sich das bestehende Gebäude geradezu an. Da unsere beiden Projekte über ILE gefördert werden, wo EU-Mittel einfließen, ist es kein Wunder, dass der bürokratische Aufwand und damit der Zeitfaktor sehr umfangreich ist. Wer jemals ein altes Gebäude „angefasst“ hat, weiß, was nächstes Jahr in der Betreuung beider Maßnahmen auf uns zu kommt. Daneben noch die Beseitigung der dringenden Flut schäden… Das möchte ein Jahr mit 600 Tagen werden.

Im nächsten Jahr: Kirchweihfest

Ein Freudenfest im nächsten Jahr soll das 300. Kirchweihfest werden. Dazu hat sich eine Arbeitsgruppe unter Leitung der Evangelischen Kirche Hainewalde gebildet, die am 4. November das zweite Mal getagt hat. Erste Ideen wurden unterbreitet und ein Gerüst für die zeitliche Abfolge erstellt. Neben einem Umzug durch das Dorf unter Mitwirkung unserer Vereine, Handwerker, Kindergarten usw. wird es Chorgesang und weitere Höhepunkte und vielleicht einen Kirmestanz geben. Als Abschluss der Festtage wurde das traditionelle Blasmusikfest am 03. Oktober in der Turn- und Festhalle auserkoren.

Zum Glück wird der Feiertag zur deutschen Einheit im nächsten Jahr auf einen Montag fallen, was die Frage der „Kondition“ für die Feiernden etwas entspannt. Da es keine urkundliche Erwähnung zur Gründung von Hainewalde gibt, ist das Ereignis der Kirchweih eigentlich ein guter Grund zum Mitwirken bei der Vorbereitung und Feiern, wozu alle herzlich eingeladen sind.

Als nächste Termine in der Turn- und Festhalle stehen die Geflügel- und Kaninchenausstellung und später der Weihnachtsmarkt am Sonntag, dem 2. Advent an. Denken Sie bitte daran: Alle Angebote werden für Sie gemacht und das Leben oder Überleben dieser werden im Wesentlichen durch Sie als Besucher beeinflusst!

Vorsicht bei Haustürgeschäften

Zum Abschluss noch eine Warnung vor „Haustürgeschäftemachern“, die bevorzugt älteren Menschen Verträge für neue Fenster, Türen usw. aufschwatzen und mit sehr fragwürdigen Methoden Unterschriften auf die Verträge ergaunern. Tauschen Sie sich erst mit Ihren Angehörigen oder Bekannten aus, bevor Sie Unterschriften geben, die Sie teuer zu stehen kommen können.

Also: Augen Auf!

Ihr Jürgen Walther

August 2011 - Aufträge für Turnhallen-Umbau sind an einheimische Firmen vergeben

Die Gemeinde steht mit der zur Umnutzung der Festhalle nötigen Außensanierung in den Startlöchern. Die entsprechenden Beschlüsse zur Vergabe der nötigen Arbeiten hat der Gemeinderat am Montag in seiner Sitzung gefasst.
Demnach werden die Maurer- und Hochbauleistungen für 17.290 Euro von einer Großschönauer Firma übernommen. Die 48.205 Euro teuren Putzarbeiten soll eine andere Großschönauer Firma übernehmen, die mit diesem Angebot laut Michael Jähne vom Bauamt die veranschlagte Summe um fast 10.000 Euro unterbietet.

Dem Dach wird sich für 41.806 Euro (inklusive Nachlass) eine Hainewalder Firma widmen. In dem Preis sind die Zimmererarbeiten und die Kosten für den Dachstuhl schon enthalten.

Die Tischlerarbeiten wurden per Gemeinderatsbeschluss für 46.888 Euro an eine Bertsdorf-Hörnitzer Tischlerei gegeben. Dort gehören auch die Türen und denkmalschutzgerechten Fenster dazu. Die Holzfenster sind laut Bürgermeister Jürgen Walther auch stabiler, als Plastikfenster wären. Außerdem könnten sie Dank ihrer speziellen Art für Dekozwecke verwendet werden.

Die Gesamtkosten für die Außensanierung von rund 155.000 Euro liegen laut Jähne etwa 800 Euro unter dem Voranschlag. (kaz)

Quelle: SZ-Online vom 24.08.2011

November 2012 - Umbau der Turn- und Festhalle wird teurer

Der Umbau der Turn- und Festhalle von Hainewalde wird etwa 44.000 Euro teurer als ursprünglich gedacht. Der Gemeinderat hat deshalb in seiner jüngsten Sitzung mit drei Enthaltungen den Beschluss zu diesen Mehrkosten gefasst.

So wird sich die Sicherungsbeleuchtung um rund 15.300 Euro erhöhen, die Zuluftanlage um reichlich 20.500 Euro und die Abluftanlage um etwa 8.200 Euro. Zur Begründung erklärte Michael Jähne aus der Bauverwaltung, dass zur Inbetriebnahme und Nutzung des Saales der Einbau der Sicherheitsbeleuchtung unumgänglich sei. Außerdem könne, um eine uneingeschränkte Nutzung der Küche nach Stand der Technik zu gewährleisten, auf eine vollständig funktionierende Lüftungsanlage nicht verzichtet werden.

Für die Finanzierung werden der Einbau der Toiletten in der Grundschule und der Ausbau des Wendeplatzes „Am Hof“ auf das nächste Jahr verschoben. Die Refinanzierung der erhöhten Ausgaben, so einigten sich die Räte, wird langfristig durch Einnahmen aus Vermietungen und Verpachtungen in der Turn- und Festhalle erfolgen. (kaz)

Quelle: SZ-Online vom 28.11.2012

27.11.2012 Frisches Gemüse für Hainewalde

Andreas Wagner und Mitarbeiterin Juliane Wendler bereiten in der neuen Küche Gemüse für eine Weiße-Bohnen-Suppe vor. Foto: Thomas Knorr

Das Gebäude der Turn- und Festhalle am Kretschamberg strahlt schon von außen frisch saniert, und jetzt zieht auch in die frühere Gaststätte Sängerstübl wieder Leben ein: Der Mittelherwigsdorfer Fleischer Andreas Wagner hat in den vergangenen Wochen eine nagelneue Küche einbauen lassen, bereitet hier Essen für die Hainewalder Kindertagesstätte Mandauspatzen zu und hat vor wenigen Tagen auch eine Kantine eröffnet, die einen täglichen Mittagstisch anbietet.
Dieser Neustart der Essenversorgung am oberen Kretschamberg passt sich ein in ein Konzept, das die Gemeinde seit einigen Jahren für Kita und die Festhalle verfolgt. In der Kita war der alte Speiseraum zu groß geworden. Dort ist viel umgebaut worden, nun gibt es dort einen kleineren Speiseraum und einen Bewegungsraum. Am Gebäude der Turn- und Festhalle ist die Außenfassade saniert worden, der Brandschutz wurde modernisiert, die historischen Fenster wurden ausgetauscht gegen neue, die den alten ähneln, mit Wärmeschutzglas aber Energie sparen helfen.

Auf effizienten Einsatz von Energie hat auch Andreas Wagner geachtet, erzählt er. Die Kücheneinrichtung, die er hat einbauen lassen, sei auch in diesem Hinblick auf dem heutigen Stand der Technik. Wagner, der bislang mit einem Laden und seiner Fleischerei in Mittelherwigsdorf aktiv war, baut sich mit der Küche in Hainewalde nun erstmals außerhalb seines Orts ein weiteres Standbein auf. Sein Team hat sich damit auf fünf Mitarbeiter erhöht, eine weitere Neueinstellung ist geplant.

2009 hatte Fleischermeister Wagner in Mittelherwigsdorf seinen „Wurstladen“ eröffnet, hat einen Cateringservice und beliefert mittlerweile auch die Kinderhäuser in der Gemeinde Mittelherwigsdorf, Schule und Kita in Oderwitz kommen ab Januar dazu.

Im früheren Hainewalder Sängerstübl gibt es nun auch eine Schälküche, informiert er. Damit könne er Kartoffeln und Gemüse selbst schälen lassen –und damit einen weiteren Beitrag für gesundes und frisches Essen leisten. Wagner bezieht die Lebensmittel für seine Gerichte überwiegend aus der Region: Aus Ruppersdorf, Mittelherwigsdorf, Sohland oder von Marktfrisch Rothenburg beispielsweise. Das sei ihm wichtig, und darauf wolle er achten, betont er. Ungefähr 300 Essen werden nun täglich in der neuen Küche hergestellt. Damit beliefert er die Hainewalder Mandauspatzen, aber auch Tagesmütter.

Die Kantine am Kretschamberg bietet nun Frühstück ab 7.30 Uhr an sowie Mittagessen zwischen 11 und 13.30 Uhr. Hier gibts Essen nach einem festen Rhythmus, der sich am Kita-Essen orientiert: Montags Suppe, dienstags vegetarisch, mittwochs Fleisch, donnerstags Nudeln und freitags Fisch. Andreas Wagner versichert aber, dass es täglich auch Gerichte gibt, von denen Handwerker mit größerem Hunger satt werden können.

Quelle: SZ-Online, Gabriel Wandt vom 27.11.2012

Bild: Andreas Wagner und Mitarbeiterin Juliane Wendler bereiten in der neuen Küche Gemüse für eine Weiße-Bohnen-Suppe vor. Foto: Thomas Knorr

28.12.2012 Turnhallenhülle war teurer als gedacht

Die Arbeiten an der Außenhülle der Turnhalle wurden im Haushaltsplan 2012 um 45.400 Euro zu niedrig veranschlagt. Deswegen hat der Gemeinderat auf seiner Dezembersitzung einstimmig beschlossen, diese Summe aus der Rücklage zu entnehmen. (kaz)

Quelle: SZ-Online vom 28.12.2012
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